Ranfurly – Queenstown: auf in die Stadt der Abenteurer
Allein die Fahrt in die am Rande der neuseeländischen Alpen liegenden Stadt war lohnenswert. Überall grüne Berge voller Schafe, mit Schnee bedeckte Gletscher, einfach unbeschreiblich schöne Landschaft, wohin man guckte. Aber auch unheimlich aussehende, von Wolken verhangene Felsformationen, die Mama dazu veranlassten, die Geschichte von den Hobbits und dem Zauberring zu erzählen.
Kurz vor Queenstown machten wir Halt an der 43 Meter hohen Kawarau Suspension Bridge. Hier begann 1988 die Geschichte des Bungee Jumpings, erfunden von A. J. Hackett und seitdem kann man sich hier für knapp 200$ in die Tiefe stürzen. Wir blieben zum Glück auf der Aussichtsplattform und bestaunten die mutigen Leute, die Schlange standen für den Nervenkitzel.
In Queenstown selbst kann man sehr viel unternehmen, ob Jetboot fahren auf dem Wakatipu See, mit der Skyline zum Bob’s Peak fahren und dort 450 Meter über der Stadt ( die fast 360 Meter über dem Meeresspiegel liegt) eine wunderbare Aussicht zu haben oder mit dem Mountainbike oder im Winter dem Snowboard die Berge hinunter zu fahren, für jeden ist etwas dabei.
Nach unserer Stadterkundung trafen wir in einem lustigen Pub auf unsere neuen Freunde Ethel und Lauren samt Eliot und verbrachten den Abend mit Anekdoten aus Fiji, Erzählungen aus Neuseeland und Bratwurst mit Kartoffelbrei. Erst spät fielen wir in unsere Betten und träumten von goldenen Zauberringen, haarigen Füßen und Brückensprüngen.