Byron Bay-Ballina-Yamba-Grafton: von der Küste in die Stadt

Heute war der Weg das Ziel, keiner hatte einen richtigen Plan, alle ganz faul nach der ganzen Action in Byron Bay. Nach einer halben Stunde Fahrt machten wir Pause in Ballina, das Meer lockte. Die hübsche Küstenstadt hat viele schöne Strände vorzuweisen, wir suchten uns einen aus ohne die von Surfern geliebten Wellen, das Meer war hier spiegelglatt und nur hüfthoch, so dass wir ohne Angst schwimmen und plantschen konnten.
In Yamba machten wir nur kurz Halt, weil es hier einen Strand gibt, der Pippi Beach heißt! Nein, wir haben hier nicht das gemacht, was Ihr vielleicht denkt!
In Angourie, gleich unterhalb von Yamba, gibt es den Blue Pool, einen kleinen See, der ganz tief ist, mit Grundwasser gefüllt ist und genau neben dem brausenden Meer liegt. Wer sich traut, kann von einem der Felsvorsprünge ins Wasser hüpfen. Wir haben nur zugeschaut und haben auf dem Rückweg zum Auto eine Echse entdeckt, die sich in einem Busch versteckte. Die fanden wir natürlich noch spannender!
Wir fuhren weiter und als alle keine Lust mehr hatten, im Camper zu hocken, suchten wir uns die Stadt Grafton als Übernachtungsstopp aus. Eine gute Wahl, denn nicht nur der Campingplatz hat uns sehr gut gefallen. Grafton ist bekannt für die ganzen Jacarandas (Palisanderholzbaum), die hier sämtliche Straßen säumen und die Stadt in hellem lila erleuchten lassen.
Unsere neue Lieblingsfarbe steht damit fest!