Melbourne-Adelaide Tag 7
Unser letzter Tag auf K.I. begann aufregend. Alles war eingepackt und verstaut, alle saßen abfahrbereit in ihren Sitzen und der Camper sprang nicht an. Die Batterie hatte schlapp gemacht. Oh nein! Wir wollten doch noch zum Seal Bay und abends mit der Fähre wieder aufs Festland! Zum Glück gab es John, den Eigentümer des Buschcamps, der uns mit einem für die Australier typischen ‚No Worries‘ sofort half. Während die Männer reparierten, spielten wir Verstecken im Busch, das geht hier nämlich ganz wunderbar! Irgendwann sprang der Camper wieder an und wir konnten endlich los. Am Ausgang saß wieder das Wallaby von gestern und wir glauben, es hat zum Abschied gewunken.
Man kann hier so viel unternehmen, Sandboarden, Quad fahren, Golfen, Trekking und Hiking, Boot fahren um Wale und Delfine zu sehen, Honigfarmen und Weingüter besuchen,…Wir machten auf der Rückfahrt zur Fähre noch einen Abstecher zu den Seehunden. Die geführte Tour ist zwar teuer, lohnt sich aber auf jeden Fall. Mit dem Guide gingen wir zum Strand, auf dem 40-50 Seelöwen herumlagen und sich sonnten und ausruhten. Bis auf 10 Meter durften wir an sie ran, die vielen Babies bewundern und uns vor den großen dicken Papas fürchten. Viel zu schnell waren die 45 Minuten vorbei. Die Fahrt nach Penneshaw, wo die Fähre ablegte, war nicht so schön, weil Mama in Seelöwen-AA reingetreten war und das müffelte ganz schön eklig!
Mit der letzten Fähre ging es rüber aufs Festland und kurz vor Adelaide verbrachten wir unsere letzte Nacht im Camper hier im Süden!